Palmenstrände, türkisfarbene Lagunen, tropische Blumenpracht und atemberaubend schöne Kurse – Mauritius und die Seychellen gehören zu den Traumzielen für Golfer. Die exotischen Inseln im Indischen Ozean scheinen wie geschaffen für Geniesser. Kein Golfziel auf der Welt ist bunter, vielfältiger, sicherer und multikultureller.
Vor allem Mauritius ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen: Moslems, Christen, Buddhisten und Hindus leben dort friedlich und tolerant zusammen. Mauritius ist seit Jahrzehnten eine stabile Demokratie. Die 1,2 Millionen Einwohner bilden ein Vielvölkergemisch. Als Eroberer und Einwanderer kamen in den vergangenen Jahrhunderten Europäer, Chinesen, Inder, Araber und Afrikaner auf die Insel. Jede Volksgruppe brachte ihre Religion, Sprache und Tradition mit.
So wurde das nacheinander von Holländern, Franzosen und Engländern kolonialisierte Mauritius zu einem Schmelztiegel der Kulturen mitten im Indischen Ozean. Auf der nur 65 Kilometer langen und 45 Kilometern breiten Insel sprechen die meisten neben der Amtssprache Englisch auch Französisch und Kreolisch. Inzwischen sind Mauritius und die Seychellen längst kein Geheimtipp mehr, wenn es um Golfreisen geht.
So vielfältig die Kultur, so vielfältig ist auch die Küche der Insel mit chinesischen, indischen, südafrikanischen, orientalischen, kreolischen und mediterranen Gerichten. Für Feinschmecker sind Mauritius und auch die ähnlich vielfältigen Seychellen ein Schlaraffenland.
In Sachen Golf gibt Mauritius klar den Ton an. Auf den Seychellen gibt es mit dem Golfclub Lémuria nur einen Kurs – dafür ist der Golfplatz mit seinem atemberaubend schönen 15. Abschlag von einem hohen Plateau hinunter auf den türkis schimmernden Ozean aber einer der schönsten der Welt.
Mauritius wartet dagegen gleich mit rund einem Dutzend grandioser Golfplätze auf. Zu den schönsten zählen der Anahita-Golf Course als jüngster Top-Platz der Insel, die Fairways des Paradis, die Constance-Anlagen The Legend und The Links, Bernhard Langers Le Touessrok und der von Palmen gesäumt Neun-Loch-Platz des Le Saint Gerán.
Für europäische Golfer sind Mauritius und die Seychellen auch ideale Ziele, weil sie nur eine geringe Zeitverschiebung aufweisen und das ganze Jahr über perfektes Golfwetter bieten. Von November bis April steigen die Temperaturen zwar bis auf 33 Grad, eine stete Brise aber macht die Hitze auf den Plätzen erträglich. Vom Mai bis Oktober ist es mit durchschnittlich 17 bis 23 Grad immer noch warm und das Klima perfekt für sportliche Golfer und Gäste, die eine ruhigere Nebensaison mit deutlich weniger Spielern besonders schätzen. Gerade Golfer mit höheren Handicaps können die traumhaften Plätze dann völlig entspannt geniessen.